Philosophie Challenge – 131 Spannende Fragen – 1/131

Diese Woche ging es los mit der Philosophie Challenge von der lieben Alexandra www.gedankenfluege.ch und schon die erste Frage hat es in sich. Ich dachte noch, sie lässt sich so einfach beantworten, aber dem ist nicht so.

Wenn du magst, kannst du jederzeit einsteigen. Alexandra hat den genauen Ablauf auf ihrem Blog für uns zusammengefasst. Schaue einfach mal hier .https://gedankenfluege.ch/challenge/philosophie-challenge-131-spannende-fragen/

Philosophiechallange by www.gedankenfluege.ch

1/131 – Wie alt wärst du, wenn du nicht wüsstest, wie alt du bist?

Zuerst dachte ich, da haue ich so einfach eine Zahl raus, aber es ist gar nicht so einfach, denn jedes Alter hat seine Vorzüge und seine Schattenseiten. Nur auf den ersten Blick erschien es mir klar, wie alt ich wäre, wenn ich es nicht wüßte. Eine spannende Frage also, die weitere nach sich zieht. Was ist Alter eigentlich und was macht das Wort mit mir?

Wie verändert sich meine Einstellung zu Thema Alter?

In jungen Jahren war alles über 25 Jahren steinalt für mich. Ich habe Alter immer mit Vernunft, Erwachsenwerden und mit Langeweile gleichgesetzt. Mit den immer gleichen Routinen und mit allerlei Gebrechen. Dass die Person auch weiser wird, auf Lebenserfahrung zurückgreifen kann und dadurch entspannter, war damals nicht erstrebenswert für mich. Ich wollte das Leben spüren, Spass haben und immer zwischen 18 und 20 Jahren bleiben. Dass man auch gesund, mit vielen tollen Aktivitäten und mit Freude altern kann, konnte ich mir nicht vorstellen.

Mittlerweile denke ich ein wenig anders darüber, die Weisheit des Alters…. jaja ;). Ich bin der Meinung, man ist tatsächlich so alt, wie man sich fühlt, denn das Alter und auch die Zeit sind relativ. Hat ja auch bereits Albert Einstein herausgefunden.

Man ist nie zu alt, um wild durch einen Laubhaufen zu rennen.

unbekannt

Definition >>Alter<<

Alter zu definieren ist gar nicht so einfach, denn es gibt weitaus mehr als einen Blickwinkel. Das Alter des Körpers, das Alter des Geistes und das Alter der Seele. Somit können bei ein und der selben Person verschiedene „Alter“ betrachtet werden.

„Das Alter ist eine biometrische Messgröße, welche die seit dem Zeitpunkt der Geburt abgelaufene Zeitspanne der Existenz eines Lebewesens angibt. Das Alter markiert damit gleichzeitig die ungefähre Position im Lebenszyklus, die durch den physiologischen Prozess der Alterung determiniert ist. Alter wird auch als Bezeichnung für den letzten Lebensabschnitt (Senium) verwendet, im Gegensatz zur Jugend.“ Quelle: Flexion. doccheckhttps://flexikon.doccheck.com/de/Alter

Körper

Dies bedeutet nun, dass mein Körper zwar von Jahr zu Jahr altert und damit auch meine Leistungsfähigkeit meiner Organe oder Nervenzellen sich verändern. Aber es bedeutet nicht, dass ich dem nicht entgegen wirken kann. Ich kann durch Training, Ernährung, Achtsamkeit, Selbstfürsorge und Stressmanagement einiges kompensieren. Somit kann mein Körper zwar 46 sein, aber von der Fitness und Gesundheit weitaus jünger.

Geist

Wenn wir uns den Geist anschauen, dann ist das Alter hier als Zugewinn zu sehen. Wenn ich in meinem Leben offen bin, Dinge ausprobiere und mir Wissen aneigne, dann kann ich auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Somit ist hier das Alter wieder ganz anders zu bewerten.

Seele

Unsere Seele ist meiner Meinung sowieso alterslos. Sie nutzt unseren Körper, um auf dieser Welt Erfahrungen zu sammeln und ist für diese Zeit mit unserem Körper und Geist verbunden. Wenn ich Körper, Geist und Seele in Einklang bringe, dann finde ich den Frieden und die Freude, die ich suche, dann werde ich gelassener und brauche nicht mehr die Anerkennung von Außen. Das Alter hat dann so gar keine Bedeutung mehr für uns, denn wir können jeden Lebensabschnitt genießen und sind im Ein-klang mit uns und dem Leben.

Das Alter hat keinerlei Bedeutung. Man kann mit zwanzig hinreisend sein, mit vierzig charmant und den Rest seiner Tage unwiderstehlich

Coco Chanel

Wie alt fühle ich mich nun?

Auf jeden Fall nicht wie 46. Ich fühle mich eher wie Mitte 30. und denke, dass hat viel damit zu tun, dass ich immer noch mein inneres Kind spüren kann, dass ich neugierig aufs Leben bin und mich viel mit Achtsamkeit, Meditation und mittlerweile Selbstfürsorge beschäftige. Jeden Tag finde ich immer mehr heraus, was mir gut tut und was nicht. Ich bin auf dem Weg meinen Körper, meinen Geist und meine Seele in Balance zu bringen. Falls dich mein Weg interessiert kannst Du gerne hier weiterlesen. Kaffeegedanken: Was macht Achtsamkeit mit unserem Herzen? oder Über mich

Wenn ich alt bin, will ich nicht jung aussehen, sondern glücklich.

Sonja Brückner

Dieses Zitat mag ich sehr, denn ich wünsche mir tatsächlich, dass die Summe meiner Erfahrungen und meiner Momente, die ich in meinem Leben sammle, mich im Alter glücklich aussehen lassen und zufrieden machen. Ich möchte später einmal in Liebe zurück blicken und spüren, dass ich gewachsen bin und meine Seele Flügel bekommen hat. Egal wie alt ich mich dann fühle, denn jede (Lach-)falte erzählt, dann von einem Leben, dass gespürt, gelebt und erfahren wurde.

Und wie alt fühlst du dich, wenn du es nicht wüßtest? Eine spannende Frage, nicht? Lass gerne einen Kommentar da, ich freue mich auf deine Antworten und vielleicht entstehen weitere Fragen? Habt einen schönen Sonntag.

Pusteblumenleichte Grüße

Christina

Spätsommerliebe: 10 Dinge, die im Monat September auf meiner ToLove Liste stehen

ToLoveliste im September

Wir haben für alles ToDo Listen. Auf der Arbeit, im Haushalt, im Sport und manchmal sogar auch, um die Dinge, die wir mögen noch effizienter zu gestalten. Das artet schon beim Gedanken daren für mich in Stress aus. Wir optimieren uns selbst und jeden Handgriff, weil es keinen Leerlauf geben darf. Nur wer etwas tut ist auch erfolgreich. Alles soll effizient sein und perfekt. 

Lange Zeit habe ich mich auch immer wieder selbstoptimiert. Habe versucht am Ende des Tages alles abgearbeitet zu haben. Nur um am nächsten Tag wieder von vorne zu beginnen – oft mit einer noch längeren ToDo Liste – und da anzuknüpfen, wo ich aufgehört hatte.

ToLove Liste

Irgendwann war ich völlig ausgelaugt und ohne Energie. Auf der Suche nach dem Ausstieg aus diesem Hamsterrad, ist mir die Idee gekommen, anstelle einer To Do Liste eine ToLove Liste zu erstellen. 

Weniger ToDo, sondern mehr tun was wir lieben.

Und deshalb werde ich ab jetzt jeden Monat meine ToLove Liste hier veröffentlichen. Ich möchte Dich dazu inspirieren, deine eigene Liste zu erstellen. Weil auch ich immer wieder im Alltag diese Erinnerung brauche, um das zu tun, was ich liebe. Im Alltag geht dies viel zu oft unter. Ein kleines Mosaiksteinchen zum Glück. Sozusagen meine monatlichen Glücksrituale.

Meine Top 10 für den Monat September

  • Apfelkuchen backen und neue Kürbisrezepte ausprobieren
  • lange Waldspaziergänge machen
  • einfach nur die Wolken beobachten
  • Kerzen anzünden
  • in einem Workshop entspannt leichter fotografieren lernen
  • wieder anfangen zu stricken
  • einen Wellnesstag mit Aromaölen und Entspannung einlegen
  • lesen, lesen, lesen
  • bewusste Genussmomente und Auszeiten zelebrieren
  • kreative Projekte für Haushalt und Zuhause starten

Und hast du auch schon eine ToLove Liste gestartet? Was steht denn auf deiner Liste? Lass mir gerne einen Kommentar da. Ich freue mich von dir zu hören.

Wenn dich meine Liste für August interessiert, dann schaue mal hier: Spätsommerliebe: 10 Dinge, die im Monat August auf meiner ToLove Liste stehen

Auf Instagram findest du immer wieder neue Inspirationen, Zitate und Gücksschnappsschüsse. Ich freue mich, wenn wir uns auch dort gegenseitig an unsere Genussmomente und Auszeiten erinnern.

Pusteblumenleichte Grüße!

Christina

Annehmen was ist…..

Blumen brauchen Wasser zum wachsen

….ist gar nicht so einfach in unserem Leben. Und ich schreibe da aus Erfahrung, denn in jungen Jahren dachte ich immer, dass ich die Welt verändern muss, dass es nur einen Weg gibt, der richtig ist und zwar meiner. Was habe ich mit meiner Mutter diskutiert und wieviel Energie in Gespräche mit Bekannten, Freunden und Wegbegleitern gesteckt, und diese Energie ist, im Nachhinein betrachtet, einfach verpufft. Im Leben gibt es viele Wege und unendlich viele Möglichkeiten führen uns ans Ziel.

viele Wege führen zum Glück

Gelassenheit, Mut und Weisheit

Bei meiner Oma an der Wand hing -eingerahmt- ein Zitat; sie hat es, glaube ich, sogar gestickt. Diese Worte habe ich oft gelesen und konnte doch zuerst nichts damit anfangen. Erst mit der Zeit wurde mir bewusst, was dahinter steckte.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Reinhold Niebuhr

Es gibt einfach Dinge auf der Welt, die sind schlimm und auch gar nicht zu verstehen, aber ich als einzelne Person kann sie leider nicht verändern. Als ich dreizehn war, ist mein Vater plötzlich und unerwartet verstorben. Ich wurde von einem Tag auf den anderen erwachsen. Meine unbeschwerte Zeit war vorbei, da meine Mutter schon immer krank war und ich glaubte, die Verantwortung übernehmen zu müssen. In dieser Zeit war plötzlich nichts mehr, wie ich es kannte. Es veränderte sich viel und ich konnte nichts tun. Ich konnte nur lernen, es so wie es war, anzunehmen – Stück für Stück und Schritt für Schritt.

Meine Oma war mir da ein großes Vorbild. Sie hatte einen unerschütterlichen Glauben, obwohl sie zwei Weltkriege erleben musste und nach dem Krieg 2 Kinder alleine groß zog, da auch mein Großvater früh bei einem Unfall verstorben war. Sie hat mich gelehrt, nach vorne zu schauen, meinen eigenen Weg zu finden und ins Leben zu vertrauen. Und ich glaube fest daran, dass dieses Gelassenheitsgebet nicht einfach nur so da an ihren Wand hing, sondern sie ein ganzes Stück durch ihr Leben getragen hat.

Glück ist eine Entscheidung

Glück ist eine Entscheidung

Ich hätte damals wohl auch einfach immer wieder gegen den Verlust kämpfen können, ich hätte mich fragen können, warum das ausgerechnet mir passierte. Das Leben kann sehr ungerecht sein und doch mußte ich lernen, den Verlust meines Vaters anzunehmen. Dies bedeutet nicht, dass ich nicht traurig bin und meinen Vater vermisse. Diese Lücke läßt sich nicht füllen. Aber ich habe eine Weg gefunden, damit umzugehen. Ich bin davon überzeugt, dass ich gespürt habe, dass der für mich richtige Weg nicht das Kämpfen gegen den Verlust ist, sondern noch mehr das Leben zu genießen, da ich weiß, wie kurz es sein kann.

Glück ist kein Geschenk des Himmels, sondern das Ergebnis deiner inneren Einstellung.

unbekannt

Ich kann die Wolken und den Regen sehen, oder auch die vielen Möglichkeiten, die sich mir bieten, wenn ich mal über den Tellerrand schaue und neue Wege gehe. Regenwetter ist nun mal nicht zu ändern, wenn ich das ganz objektiv betrachte. Meine Einstellung dazu schon: ohne Regen gibt es kein Wachstum. Blumen und Pflanzen benötigen nicht nur Sonne zum Wachsen, sondern auch Wasser. Auch bei Regenwetter gibt es tolle Aktivitäten: durch Pfützen springen, wetterfeste Kleidung an und los geht es. Nach so einem Regenguss zurück ins Warme, fühlt sich einfach fantastisch an. Gemütlich auf dem Sofa zu lesen oder Serien anzuschauen oder auch einfach mal nichts tun. Es geht immer um unseren Blick auf die Situation. Ob ich das Glas als halb voll oder halb leer anschaue, hängt ganz alleine von mir ab.

Blumen brauchen Wasser zum Wachsen

Verantwortung übernehmen und achtsam mit mir selber sein.

Verantwortung übernehmen für unsere Entscheidungen und Einstellungen ist ein Prozess, der nicht von heute auf morgen einfach so funktioniert. Es ist en Weg, auf dem ich mich befinde und es gibt immer noch Situationen, die ich eben nicht sofort annehmen kann oder in die ich mich verrenne. Achtsam mir selbst gegenüber zu sein, hilft mir dabei, meinen Weg oder eine Lösung zu finden, mit der ich leben kann. Im vorherigen Blogbeitrag habe ich über das Thema Achtsamkeit geschrieben, wenn Du mehr darüber wissen willst, dann schaue einfach mal hier: Kaffeegedanken: Was macht Achtsamkeit mit unserem Herzen?

Annehmen oder mutig ändern? Vertraue darauf, dass die Weisheit bereits in dir ist, zu unterscheiden, wo es sich lohnt, Dinge mutig zu ändern oder auch einfach anzunehmen. Ich bin überzeugt, dass wenn wir achtsam auf unser Herz hören, die Lösung in uns zu finden ist.

Pusteblumenleichte Grüße

Christina

Kaffeegedanken: Was macht Achtsamkeit mit unserem Herzen?

Worauf es ankommt, ist, dass du dein Herz öffnest. Ein offenes Herz tritt mit anderen in Verbindung, und das verändert alles.

James R. Doty

Am frühen Morgen, bei meiner ersten Tasse Kaffee auf der Terrasse, genieße ich die Stille um mich und das Erwachen der Welt. Dabei kann ich mich wunderbar entspannen und achtsam in den Tag starten. Meist habe ich schon meditiert, und mein Geist ist ruhig.

Zähme Deine Gedanken

In den letzen Jahren habe ich mich viel mit Achtsamkeit im Alltag und Meditation beschäftigt. Ich konnte dadurch vieles anders wahrnehmen. Einmal die Woche habe ich bei einer Freundin morgens in der Gruppe meditiert. Sie hat uns angeleitet, was am Anfang sehr hilfreich war, da mein Geist sich immer wieder ablenken lies. Stück für Stück habe ich gelernt, dass bewusstes Atmen mich entspannt und meinen Geist zähmt. Allein die Aufmerksamkeit auf den Atem zu lenken, lässt mich ruhiger werden und ich spüre wie ein innerer Frieden mich erfüllt.

Wie kam ich zum Thema Achtsamkeit?

Mit drei Kids, einem Halbtagsjob und einem Mann der lange arbeitet war und ist mir nicht langweilig. Ich musste und muss oft den kompletten Tag alleine jonglieren. Durch meinen Perfektionismus kam ich zusätzlich unter Druck und fühlte mich wie in einem Hamsterrad. Meine Gedanken drehten sich immer schneller und meine Gefühle fuhren Achterbahn. Die Meditation half mir damals sehr. Ich konnte in dieser Stunde einfach bei mir sein, ich hatte für niemanden Verantwortung, außer für mich. Der Fokus lag einzig und allein auf dem Atem und ich konnte einfach sein. Durch die Meditation kam ich zum Thema Achtsamkeit und möchte sie nicht mehr missen.

Spüren, wie leicht das Leben sein kann.

Was ist Achtsamkeit überhaupt?

Achtsamkeit wird als ein Zustand von Geistesgegenwart definiert, bei dem der Mensch hellwach ist und nicht von Gedankenströmen, Phantasien, Erinnerungen oder starken Emotionen abgelenkt wird. Der Mensch bewertet in diesem Moment nichts und konzentriert sich voll auf den gegenwärtigen Moment. Mir hat das Üben dieser Praxis sehr geholfen, aus den Momenten, die mich überfordern, die dann meistens Streit nach sich ziehen und somit noch mehr Stress erzeugen, auszusteigen.

Aus meiner Erfahrung heraus, kommt die Überforderung meistens daher, dass ich entweder in der Vergangenheit oder schon in der Zukunft bin, dass ich meine Erfahrungen aus der Vergangenheit in die momentane Situation hineingebe, ohne zu überlegen, ob es nicht auch anders gehen könnte. Oft konnte ich auch nicht Nein sagen, obwohl mein Gefühl bereits signalisierte, dass ich diesen Termin jetzt nicht auch noch übernehmen kann und ich wollte immer perfekt sein, habe mich für andere verbogen und vieles ermöglicht, was aber von meinem Energiekonto abging.

Die Achtsamkeitspraxis verändert nicht unser Leben. Aber sie verändert die Fähigkeit unseres Herzens, es so anzunehmen, wie es ist.

Doris Kirch

Worauf kommt es nun an?

Meiner Meinung nach kommt es darauf an, dass wir im Hier und Jetzt sind, was leichter gesagt bzw. geschrieben ist, als getan. Aber mit der Achtsamkeitspraxis an unserer Seite gelingt es uns Schritt für Schritt. Wir können versuchen, das Alltägliche auch mal aus einer anderen Perspektive zu sehen und mutig neue Wege gehen und erforschen.

Alleine den geliebten Kaffee oder auch Tee zu riechen, die Tasse aus der wir trinken zu fühlen, uns darauf zu konzentrieren, mit allen Sinnen den Moment zu erforschen und im besten Falle zu genießen, macht einen enormen Unterschied. Du kannst den Kaffee oder Tee gegen Getränken deiner Wahl austauschen. Es gibt hier auch schöne Übungen mit Rosinen.

Unser Herz öffnet sich, indem wir uns auf unsere Sinne einlassen, indem wir dankbar sind und unser Herz sich mit unserem Verstand verbindet.

Mit Liebe gebacken
Mit Liebe gebacken

Unser Herz ist unser Wegweiser zum Glück, Zufriedenheit und auch Gesundheit, davon bin ich vollkommen überzeugt. Halte öfters am Tag inne und frage dich, was dir und deinem Herzen gut tut. Lege eine Hand auf dein Herz und atme bewusst ein und aus….spüre in dich hinein…was lässt dein Herz hüpfen? Was fühlt sich wichtig an? Welche Verletzung lässt dich wütend sein oder belastet dich?

Nehme das Geschehene an …. du kannst es nicht ändern…. wenn möglich, vergib dir und anderen …..umarme dich und bedanke dich bei deinem Herzen, dass es unermüdlich für dich schlägt, dass es den Sauerstoff und die Nährstoffe durch deinen Körper in die kleinsten Zellen transportiert, dass es dich fühlen lässt.

Solange Du Dein Herz nicht öffnest, wirst du nie dein volles Potential erreichen.

Paulo Coelho

Öffne dein Herz und versuche zu spüren, was dein Herz zum Hüpfen bringt. Dann folge dieser Spur, sie ist dein Kompass. Durch deine Herzöffnung kann dann das Leben und die Liebe fließen und das Glück ist nur ein Schmetterlingsflügelschlag entfernt.

Pusteblumenleichte Grüße!

Christina

Erfrischender Sommersalat

Bei 36 Grad ist es ganz besonders wichtig, dass wir unserem Körper Nährstoffe und Flüssigkeit zuführen, aber den Körper nicht zusätzlich belasten Deshalb gibt es bei uns im Sommer oft zum Mittagessen einen Salat. Gerade im Sommer erfrischen wasserreiche und kühlende Lebensmittel unseren Körper und liefern zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe.

Couscoussalat

Der Couscoussalat mit Feta, Tomaten, Gurken und frischem Babyspinat macht satt und erfrischt trotzdem. Die kühlende Gurke, die saftigen Tomaten und der zarte Bayspinat verbinden sich zu einem unglaubliches Geschmackserlebnis und der würzige Feta gibt den extra Kick. Du kannst die Zutaten auch beliebig anpassen. Anstelle des Fetas passt auch Mozzarella. Es können Oliven und getrocknete Tomaten oder auch Granatapfelkerne und verschiedene Kräuter untergemischt werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – ganz nach Deinem Geschmack.

Inhaltsstoffe Spinat

Spinat besteht zu 91,8 Prozent aus Wasser und enthält kaum Fett, deswegen ist es ein kalorienarmes Lebensmittel. Es versorgt den Körper mit Vitamin C und ist eine fantastische Quelle für Betakarotin, Vitamin K und Vitamin B2. Der Mineralstoffgehalt ist nicht zu vernachlässigen: Kalium, Calcium, Magnesium, Zink und Eisen sind alle in dem Gemüse zu finden.

Tomaten und Gurken

Auch Tomaten und Gurke bestehen hauptsächlich aus Wasser und enthalten eine Vielzahl an förderlichen Inhaltsstoffen. Also ein guter Grund diesen Salat häufiger zuzubereiten. Pure Erfrischung und Sommergenuss.

Sommerlicher Couscoussalat mit Feta, Tomaten, Gurken und frischem Spinat

Zubereitungszeit: 15 Minuten

Zutaten: 4 Personen

  • 250 g Couscous
  • 250 ml Wasser/Gemüsebrühe
  • halbe Gurke
  • 10 Cocktailtomaten
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 1 Packung Feta
  • eine Handvoll frischer Babyspinat
  • 4 EL Balsamicoessig
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  1. Couscous nach Packungsbeilage zubereiten und auskühlen lassen.
  2. Spinat waschen und abtropfen lassen
  3. Gurke abwaschen und in Würfel schneiden
  4. Tomaten waschen und vierteln
  5. Feta würfeln oder grob zerbröckeln
  6. Die Schale der Zwiebel entfernen und in Würfel oder in Streifen schneiden.
  7. Gurken, Tomaten, Feta und Zwiebel unter den Couscous mischen
  8. Essig, Salz, Pfeffer und Olivenöl vermischen, über den Salat geben und abschmecken
  9. Zum Schluß den Spinat auf den Salat geben und untermischen.

Viel Spaß beim Zubereiten.

Pusteblumenleichte Grüße!

Christina

Spätsommerliebe: 10 Dinge, die im Monat August auf meiner ToLove Liste stehen

Wir haben für alles ToDo Listen. Auf der Arbeit, im Haushalt, im Sport und manchmal sogar auch, um die Dinge, die wir mögen noch effizienter zu gestalten. Das artet schon beim Gedanken daren für mich in Stress aus. Wir optimieren uns selbst und jeden Handgriff, weil es keinen Leerlauf geben darf. Nur wer etwas tut ist auch erfolgreich. Alles soll effizient sein und perfekt.

Lange Zeit habe ich mich auch immer wieder selbstoptimiert. Habe versucht am Ende des Tages alles abgearbeitet zu haben. Nur um am nächsten Tag wieder von vorne zu beginnen – oft mit einer noch längeren ToDo Liste – und da anzuknüpfen, wo ich aufgehört hatte.

ToLove Liste

Irgendwann war ich völlig ausgelaugt und ohne Energie. Auf der Suche nach dem Ausstieg aus diesem Hamsterrad, ist mir die Idee gekommen, anstelle einer To Do Liste eine ToLove Liste zu erstellen.

Weniger ToDo, sondern mehr tun was wir lieben.

Und deshalb werde ich ab jetzt jeden Monat meine ToLove Liste hier veröffentlichen. Ich möchte Dich dazu inspirieren, deine eigene Liste zu erstellen. Weil auch ich immer wieder im Alltag diese Erinnerung brauche, um das zu tun, was ich liebe. Im Alltag geht dies viel zu oft unter. Ein kleines Mosaiksteinchen zum Glück. Sozusagen meine monatlichen Glücksrituale.

Selbstfürsorge

Und nun kommen wir zu meiner Top 10 für den Monat August:

  • barfuß laufen
  • Lieblingsbuch auf der Terrasse, dem Balkon oder dem Sofa mit Kerzenschein oder Taschenlampe lesen
  • Lieblingslied aufdrehen und dazu tanzen
  • Schmetterlinge oder Wolken – falls vorhanden- beobachten
  • Fussbad mit Meersalz und ätherischen Ölen, zum Beispiel Lavendel oder Pfefferminze
  • Wassermelone essen
  • raus in die Natur und Waldbaden oder Wiesenblumen auf den Feldern pflücken
  • jeden Tag mindestens 100 Seilsprünge
  • laue Sommernächte und Zimtknoten genießen
  • kreatives Schreiben oder Malen

Und was steht auf Deiner ToLove Liste? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.

Wo immer Du bist, sei ganz da

unbekannt

Auf Instagram findest Du auch immer wieder neue Inspirationen, Texte und Glücksschnappschüsse.

Pusteblumenleichte Grüße!

Christina

Hier bin ich oder wie ich mein Warum gefunden habe

Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Angst an die Hand zu nehmen und mit ihr zu springen.

Hier bin ich nun und freue mich so sehr über meinen allerersten Blogbeitrag. Hätte dies mir jemand vor einem halben Jahr gesagt, hätte ich ihn wahrscheinlich ausgelacht oder für verrückt erklärt.

Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Angst an die Hand zu nehmen und mit ihr zu springen. Do it!

Sichtbarkeit

Die Bloggerwelt hat mich bereits seit 2013 fasziniert. Die inspirierenden Beiträge und schillernden Webseiten von vielen Bloggern haben mich in wunderbare Welten geführt, die ich dachte, nie zu betreten. Sichtbar sein… ich? Mit meiner Hochsensibilität konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich mich jemals auf die Bühne stelle und mich zeige. Lieber im Hintergrund bleiben und beobachten war immer mein Motto.

Doch wie kam ich nun zu diesem Blog?

Über meinen Instagramaccount meinpusteblumengarten habe ich vor einem Jahr mit der Challenge der lieben Alexandra von Gedankenflüge.ch begonnen. 52 Wochen Dankbarkeit. Es gab jede Woche eine Frage zum Thema Dankbarkeit, mit der wir uns frei auseinandersetzen konnten. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und somit mein Interesse geweckt. Die Dankbarkeit- und Achtsamkeitspraxis hat mich schon länger in meinem Leben begleitet und somit entwickelte sich die Challenge für mich zu einem wundervollen Ritual, bei dem ich immer tiefer und tiefer tauchte. Ich habe viele Schätze und Juwelen in mir entdeckt, eines davon war das Schreiben. Ich dachte immer, dass ich nicht gut genug dafür bin. Ein Glaubenssatz, den ich gerade sehr liebevoll ablege. Denn wer bestimmt darüber, was gut genug ist? Doch das ist ein anderes Thema.

Kreativität – Intuition – Sinnlichkeit Wertebestimmung: sie zeigen mir meine Richtung und was sind Deine Werte?

30 Tage Challenge und ihre Magie

Im Juni diesen Jahres habe ich eine weitere Challenge entdeckt. Mein Juni mit mir. Bei dieser 30 Tage Challenge der beiden wundervollen Frauen Christin happyritualsblog und Bettina von die alltagsfeierin durfte ich noch mehr in mich tauchen. Und es passierten magische Dinge, die mir so viel Energie und Selbstvertrauen gaben, dass ich sofort in die Umsetzung gegangen bin. Ich habe tatsächlich meine Angst an die Hand genommen, habe die Leinen gelöst und freue mich jetzt hier zu sein und mit euch meine Erfahrungen, meine Entdeckungen und meine Lebensfreude zu teilen.

Mein Warum

Mein Warum fand ich an einem Donnerstag Nachmittag. Eigentlich war ich total verärgert über eine Kleinigkeit und mit meiner Freundin im Park spazieren. Also kein guter Ausgangspunkt, um sein Warum zu finden. Aber ich sollte Eines besseren belehrt werden. Plötzlich war es so klar und der Weg lag einfach so vor mir. In meinem ganzen Alltagsdschungel konnte ich mein Warum lange Zeit gar nicht erkennen. Und nun fügte es sich alles zu einem Bild zusammen. Mein ganzer Weg bis hierher verband sich zu einem großen Ganzen. Ein wundervolles Gefühl.

Die Magie des Lebens ist grenzenlos…öffne Deine Augen und Dein Herz für die Schönheit um Dich herum…vertraue in Dich und das Leben.

Meine Vision

Meine Vision ist es, irgendwann ein kleines Café mit einem Atelier, Workshops und vielen Büchern zu eröffnen, in dem das Glück zu Gast ist und jeder sich eine Portion von diesem Glück mit nach Hause nehmen kann. Ich möchte zeigen, dass das Leben leicht und voller Freude sein kann, auch wenn es Lernaufgaben und Rückschläge für uns gibt. Jeder Mensch kann leuchten und in seinen ganz eigenen Farben schillern und es ist gar nicht so schwer, in sich diesen Schatz zu entdecken.

Leinen los!…die Reise beginnt!

Also worauf warten wir, lassen wir die Leinen los, gehen wir gemeinsam auf die Reise zu uns selbst und machen daraus die Reise unseres Lebens. Ich freue mich, wenn ihr mich begleitet, Glücksrituale zu finden und in den Alltag einzubauen, Schätze in uns zu bergen und unseren Lebenskompass auf Lebensfreude und Leichtigkeit zu stellen, die Natur (wieder-) zu entdecken und unser Leben mit allen Sinnen zu erfahren. Volle Fahrt voraus, denn den Kurs bestimmst DU.

Pusteblumenleichte Grüße!

Christina

Lebenskompass auf Freude und Leichtigkeit einstellen