Schlagwort: Achtsamkeit

„Was will ich wirklich im Leben…?

Bin ich der Mensch geworden, der ich werden wollte? Was ist aus meinen Träumen geworden? Was will ich wirklich im Leben? Mein Beitrag für die Blogparade von Sandra Liane Braun – Raus aus dem Stress, rein ins Leben. Coach und Gedankensortiererin, wenn du sagst: „Ich kann nicht mehr!“

Die liebe Sandra Liane Braun hat mich eingeladen, einen Blogartikel zum Thema „Was will ich wirklich im Leben“ zu schreiben. Gerne habe ich dieses Thema aufgegriffen, denn es passt sehr gut zu mir, wie ich finde. Sandra habe ich vor kurzem über eine Challenge kennengelernt und darüber freue mich sehr. Sie ist Trainerin für Stressreduktion und Burnout-Prävention und hilft Menschen aus der Stressfalle wieder zurück ins Leben zu finden, oder erst gar nicht so weit zu kommen. Ich kann Dir Ihren Blog sandralianebraun.de von Herzen empfehlen.

„Was will ich wirklich im Leben? – Mein schönes Leben“

Oft verlieren wir unsere Träume aus den Augen, funktionieren nur noch im Alltag, hetzen von einem Termin zum nächsten und fragen uns: War das jetzt alles? Wo bin ich dabei geblieben? Wir leben nur von Wochenende zu Wochenende und von Urlaub zu Urlaub und wissen nicht, wie wir dieses Hamsterrad, indem wir uns befinden, verlassen können. Mit ihrer Blogparade möchte Sandra Liane Braun Menschen Mut machen, ihren Träumen zu folgen, sich aus der Orientierungslosigkeit zu befreien und den eigenen Weg zu gehen. Sie sammelt Mutmachgeschichten – eine davon liest Du hier.

Was war mein Traum, als ich noch Kind war? Was war mein Berufswunsch?

Ich bewundere Menschen, die von klein auf wussten, dass sie Ärztin, Polizistin, Ballerina oder Friseurin werden wollten, um nur einige Berufsgruppen zu nennen. Sie hatten ein klares Ziel vor Augen. Bei mir war das nicht so. Ich hatte viele Träume. Mal wollte ich Hotelfachfrau werden, dann Grafikdesign studieren und die Tourismusbranche hat mich auch immer wieder fasziniert. Ein großer Traum von mir war Germanistik zu studieren, aber ich hatte kein Selbstvertrauen. Ich liebe Sprache und bin fasziniert, wie reich unser Wortschatz ist. Es macht mir Freude, mich auszudrücken und mit Sprache Bilder zu malen und Herzen zu berühren. Doch leider hieß es damals, das ist brotlose Kunst und Lehrerin wollte ich nicht werden.

Dann war ich Feuer und Flamme für Soziale Arbeit und saß sogar in Freiburg als Gast im Hörsaal bei einer Vorlesung. Ich hätte umziehen müssen, aber wollte dann meiner Mutter nicht auf der Tasche liegen, da diese krank war und mein Vater früh verstorben ist. Es wäre bestimmt irgendwie gegangen, aber ich entschied mich dagegen. Im Nachhinein betrachtet, war es eine Fügung.

Wachstum

Welchen Weg bin ich stattdessen gegangen?

Ich machte dann ein Soziales Jahr im Kindergarten und merkte dabei, dass ich mich zu diesem Zeitpunkt schlecht abgrenzen konnte und die Sorgen und Nöte der Kinder mit nach Hause nahm. Deshalb ließ ich mich zu Bankkauffrau ausbilden. Mit Zahlen konnte ich umgehen und Sorgen und Nöte gab es da weniger. Nach der Ausbildung habe ich noch zwei Jahre in der Bank verbracht. Ich habe festgestellt, dass auch dies nicht der richtige Weg für mich war. Ich habe ein Jahr in verschiedenen Branchen gejobbt und bin dann durch Zufall bei meinem jetzigen Arbeitgeber gelandet. Eine Freundin meiner Schwester hatte sich dort beworben und es waren noch weitere Stellen ausgeschrieben. Also habe ich mein Glück versucht und wurde direkt eingestellt.

Gab es Wendepunkte in meinem Leben und wie haben sie sich auf mein heutiges Leben ausgewirkt?

Mein Wendepunkt war tatsächlich die Anstellung bei meinem jetzigen Arbeitgeber. Es passierte ganz viel in diesen ersten zwei Jahren der Einstellung. Ich habe mich damals von meinem Partner getrennt, hatte ein Abendstudium zur Betriebswirtin begonnen und dieses auch beendet. Mein Herz fand wieder zurück zu meiner Jungendliebe und wir heirateten innerhalb kürzester Zeit. Nach jeder der drei Elternzeiten, bin ich wieder zu meinem jetzigen Arbeitgeber -einem Energieversorger-zurückgekehrt. Ich konnte innerhalb der Firma meine Kreativität in vielen Bereichen ausleben. Ich leitete ein Team, habe Schulungen koordiniert und selber Gruppen trainiert. Es hat sich immer wieder etwas Neues aufgetan und ich war mutig genug, die Schritte zu wagen und zu gehen. Momentan arbeite ich halbtags als „Möglichmacherin“ im Abrechnungsbereich.

Ach ja, ein Fernstudium zur Fachberaterin der holistischen Gesundheit habe ich auch noch nebenbei gemacht. Es gab so viele verschiedene Stationen und Weggabelungen auf meinem bisherigen Weg. Sie waren alle auf ihre Weise prägend und ich möchte diese Erfahrungen nicht missen, denn sonst wäre ich heute nicht der Mensch, der ich bin. Ich kann mich zum Beispiel sehr schnell in neue Themen einarbeiten, ich habe mittlerweile vor Veränderung keine Angst mehr. Jede dieser Stationen hat mich wachsen lassen und ich habe ein immer besseres Gespür -für mich und was mich glücklich macht- bekommen.

Ich bin zwar noch lange nicht am Ende, aber ich habe mittlerweile auch einen Traum für mich gefunden, der mich erfüllt. Im Nachhinein verbindet sich gerade alles und die verschiedenen Stationen machen Sinn. Das hätte ich damals nie geglaubt. Ich habe mich mit meiner Scannerpersönlichkeit (=Menschen, die vielfältige Begabungen haben) ausgesöhnt. Es gibt nicht nur einen Weg für mich. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten und diese ergreife ich mittlerweile.

Natur

Was ist nun aus meinen Träumen übrig geblieben?

Über meinen Instagramaccount meinpusteblumengarten habe ich vor einem Jahr mit der Challenge der lieben Alexandra von Gedankenflüge.ch begonnen. 52 Wochen Dankbarkeit. Es gab jede Woche eine Frage zum Thema Dankbarkeit, mit der wir uns frei auseinandersetzen konnten. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und somit mein Interesse geweckt. Die Dankbarkeit- und Achtsamkeitspraxis hat mich schon länger in meinem Leben begleitet und somit entwickelte sich die Challenge für mich zu einem wundervollen Ritual, bei dem ich immer tiefer und tiefer tauchte. Ich habe viele Schätze und Juwelen in mir entdeckt, ein Schatz davon war das Schreiben. Ich dachte immer, dass ich nicht gut genug dafür bin. Ein Glaubenssatz, den ich gerade sehr liebevoll ablege. Denn wer bestimmt darüber, was gut genug ist? Doch das ist ein anderes Thema.

Bei der Challenge habe ich gemerkt, dass meine Beiträge Herzen berühren können und ich habe soviel Freude beim Schreiben empfunden, dass ich gleich an der nächsten Challenge teilgenommen habe. Und plötzlich passierten magische Dinge, die mir so viel Energie und Selbstvertrauen gaben, dass ich sofort in die Umsetzung gegangen bin und meinen eigenen Blog innerhalb kürzester Zeit auf die Beine gestellt habe. Ich habe tatsächlich meine Angst an die Hand genommen, habe die Leinen gelöst und freue mich nun meinen eigenen Blog zu haben und dort meine Erfahrungen, meine Entdeckungen und meine Lebensfreude mit meinen Lesern zu teilen.

Auch meine Vision habe ich letztendlich gefunden. Irgendwann möchte ich ein kleines Café mit angegliedertem Künstleratelier, vielen Workshops und Büchern eröffnen, in dem das Glück zu Gast ist und jeder sich eine Portion von diesem Glück mit nach Hause nehmen kann. Das Leben kann leicht und voller Freude sein, auch wenn es Lernaufgaben und Rückschläge für uns gibt. Jeder Mensch kann leuchten und in seinen ganz eigenen Farben schillern und es ist gar nicht so schwer, in sich diesen Schatz zu entdecken.

Erfülle ich mir mittlerweile Träume?

Es hat lange gedauert, bis ich mir selber so viel wert war, eigene Träume zu erfüllen. Oft konnte ich gar nicht unterscheiden, was die Träume der anderen waren und was meine. Hier hat mir meine ganz eigene Dankbarkeits- und Achtsamkeitspraxis geholfen. Durch Meditationen, Selbstergründung, Reflexionen, Zeit für mich nehmen, in die Natur gehen, viele Bücher, Podcasts und Artikel über Persönlichkeitsentwicklung lesen und hören, gesunde Grenzen setzen und gute Gespräche mit Freundinnen, bin ich mir immer nähergekommen und mein Weg ist noch nicht zu Ende.

Ich kann mir mittlerweile Träume erfüllen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Es ist so wichtig auf unsere innen Stimme zu hören. Manchmal ist sie einfach ein wenig zu leise. Dann ziehe ich mich zurück, nehme mir die nötige Auszeit zum Beispiel bei einer Tasse Kaffee oder Tee und höre in mich hinein. Mich auf meinen Atem zu konzentrieren, hilft mir dabei sehr.

Genussmomente

Was brauche ich für mein schönes Leben?

Ich habe gemerkt, dass es eigentlich gar nicht so viele Dinge sind, die ich benötige, um zufrieden und glücklich zu sein. Wichtig sind mir: Zeit für mich zu haben, ein gutes Buch, einen Rückzugsort, gute Freunde, die Familie, ein nährendes und genussvolles Essen, Zeit in der Natur, Mut um meinen Weg zu gehen und mir und meiner Intuition zu vertrauen. Ich glaube fest daran, dass Glück eine Entscheidung ist und möchte mit meinen Blogbeiträgen Menschen dazu inspirieren, ihren ganz eigenen Weg zum Glück zu suchen und schlussendlich zu finden.

Achtsamkeit und Dankbarkeit sind ein treuer Begleiter auf meinem Weg, kleine Auszeiten und Glücksmomente im Alltag füllen mich wieder neu mit Energie. Meine Schüchternheit und Hochsensibilität sehe ich mittlerweile als Gabe an und freue mich darüber, so viele Genussmomente im Leben erfahren zu dürfen. Mir ist auch sehr wichtig die Menschen an ihre Einzigartigkeit zu erinnern und das Leben als Geschenk zu sehen.

Freude ist überall. Es gilt nur, sie zu entdecken.

Konfuzius

Von was habe ich mich verabschiedet? Was hat keinen Platz mehr in meinem Leben?

Ich habe mich von Menschen verabschiedet, die mir nicht guttun und mich auslaugen. Immer mehr versuche ich mich von meinem Perfektionismus und zu hohen Erwartungen an mich selbst zu trennen, da diese mir oft einfach nur im Weg stehen. Die Selbstzweifel überfallen mich hin und wieder, aber das ist okay, sie lassen mich meinen Lebenskompass überprüfen. Manchmal helfen sie ihn neu zu justieren, manchmal kann ich sie einfach loslassen und an manchen Tagen scheinen sie mich völlig lahm zu legen. Aber das gehört alles zum Leben dazu. Jeden Tag bekommen wir eine weiße Leinwand geschenkt, die wir neu bemalen können. Mal gelingt es uns besser, mal schlechter.

Und was will ich nun wirklich in meinem Leben?

Da muss ich nicht mehr lange überlegen: Ich möchte meinen Weg mit Liebe und Freude gehen, auf mein Herz hören und meinen Körper, meinen Geist und meine Seele in Einklang bringen. Mich nicht mehr selbst verurteilen, sondern die Einzigartigkeit in mir sehen und auch leben. Das Leben mit all seinen Facetten genießen und letztendlich zu der werden, die ich bereits bin. Über diese Reise schreibe ich auf meinem Blog….

kleines Glück am Wegesrand

…und was findest du nun genau in meinem Pusteblumengarten?

Du findest hier einen bunten Blumenstrauss aus Texten, Ritualen, DIY, Rezepten und Inspirationen rund um die Themen Selfcare und Genuss, die in dein Leben Leichtigkeit und Lebensfreude zaubern sollen. Ich teile gerne meine Tools, die ich auf meinem bisherigen Lebensweg entdecken und testen durfte. Ich möchte dich an die Hand nehmen, mit dir dein Gefäss mit Energie und Freude füllen und dabei immer wieder das Glück am Wegesrand entdecken. Das Leben darf leicht sein und dein Kompass sind die Momente, in denen Dein Herz hüpft.

Was du suchst ist nicht auf den Gipfeln der Berge, nicht in den Tiefen der Meere, nicht in den Straßen der Städte: es ist in deinem Herzen.

Verfasser/in unbekannt

Ich möchte dir hier Samen schenken, die dann in deinem eigenen Garten wachsen und Früchte tragen können, wenn du das möchtest. Such dir einfach das aus, was dich anspricht. Probiere aus, was für dich passt und in dein Leben integriert werden kann. Es gibt kein Richtig oder Falsch, es gibt nur Erfahrung. In der tiefe deines Herzens kennst Du bereits alle deine Antworten. Ich möchte dich einladen, die Stimme deines Herzens wieder lauter werden zu lassen, ihr zuzuhören und den Schatz in dir zu finden. Ich freue mich sehr auf die gemeinsame Reise und unseren Austausch.

Pusteblumenleichte Grüße

Christina

Philosophie Challenge – 131 Spannende Fragen – 1/131

Diese Woche ging es los mit der Philosophie Challenge von der lieben Alexandra www.gedankenfluege.ch und schon die erste Frage hat es in sich. Ich dachte noch, sie lässt sich so einfach beantworten, aber dem ist nicht so.

Wenn du magst, kannst du jederzeit einsteigen. Alexandra hat den genauen Ablauf auf ihrem Blog für uns zusammengefasst. Schaue einfach mal hier .https://gedankenfluege.ch/challenge/philosophie-challenge-131-spannende-fragen/

Philosophiechallange by www.gedankenfluege.ch

1/131 – Wie alt wärst du, wenn du nicht wüsstest, wie alt du bist?

Zuerst dachte ich, da haue ich so einfach eine Zahl raus, aber es ist gar nicht so einfach, denn jedes Alter hat seine Vorzüge und seine Schattenseiten. Nur auf den ersten Blick erschien es mir klar, wie alt ich wäre, wenn ich es nicht wüßte. Eine spannende Frage also, die weitere nach sich zieht. Was ist Alter eigentlich und was macht das Wort mit mir?

Wie verändert sich meine Einstellung zu Thema Alter?

In jungen Jahren war alles über 25 Jahren steinalt für mich. Ich habe Alter immer mit Vernunft, Erwachsenwerden und mit Langeweile gleichgesetzt. Mit den immer gleichen Routinen und mit allerlei Gebrechen. Dass die Person auch weiser wird, auf Lebenserfahrung zurückgreifen kann und dadurch entspannter, war damals nicht erstrebenswert für mich. Ich wollte das Leben spüren, Spass haben und immer zwischen 18 und 20 Jahren bleiben. Dass man auch gesund, mit vielen tollen Aktivitäten und mit Freude altern kann, konnte ich mir nicht vorstellen.

Mittlerweile denke ich ein wenig anders darüber, die Weisheit des Alters…. jaja ;). Ich bin der Meinung, man ist tatsächlich so alt, wie man sich fühlt, denn das Alter und auch die Zeit sind relativ. Hat ja auch bereits Albert Einstein herausgefunden.

Man ist nie zu alt, um wild durch einen Laubhaufen zu rennen.

unbekannt

Definition >>Alter<<

Alter zu definieren ist gar nicht so einfach, denn es gibt weitaus mehr als einen Blickwinkel. Das Alter des Körpers, das Alter des Geistes und das Alter der Seele. Somit können bei ein und der selben Person verschiedene „Alter“ betrachtet werden.

„Das Alter ist eine biometrische Messgröße, welche die seit dem Zeitpunkt der Geburt abgelaufene Zeitspanne der Existenz eines Lebewesens angibt. Das Alter markiert damit gleichzeitig die ungefähre Position im Lebenszyklus, die durch den physiologischen Prozess der Alterung determiniert ist. Alter wird auch als Bezeichnung für den letzten Lebensabschnitt (Senium) verwendet, im Gegensatz zur Jugend.“ Quelle: Flexion. doccheckhttps://flexikon.doccheck.com/de/Alter

Körper

Dies bedeutet nun, dass mein Körper zwar von Jahr zu Jahr altert und damit auch meine Leistungsfähigkeit meiner Organe oder Nervenzellen sich verändern. Aber es bedeutet nicht, dass ich dem nicht entgegen wirken kann. Ich kann durch Training, Ernährung, Achtsamkeit, Selbstfürsorge und Stressmanagement einiges kompensieren. Somit kann mein Körper zwar 46 sein, aber von der Fitness und Gesundheit weitaus jünger.

Geist

Wenn wir uns den Geist anschauen, dann ist das Alter hier als Zugewinn zu sehen. Wenn ich in meinem Leben offen bin, Dinge ausprobiere und mir Wissen aneigne, dann kann ich auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Somit ist hier das Alter wieder ganz anders zu bewerten.

Seele

Unsere Seele ist meiner Meinung sowieso alterslos. Sie nutzt unseren Körper, um auf dieser Welt Erfahrungen zu sammeln und ist für diese Zeit mit unserem Körper und Geist verbunden. Wenn ich Körper, Geist und Seele in Einklang bringe, dann finde ich den Frieden und die Freude, die ich suche, dann werde ich gelassener und brauche nicht mehr die Anerkennung von Außen. Das Alter hat dann so gar keine Bedeutung mehr für uns, denn wir können jeden Lebensabschnitt genießen und sind im Ein-klang mit uns und dem Leben.

Das Alter hat keinerlei Bedeutung. Man kann mit zwanzig hinreisend sein, mit vierzig charmant und den Rest seiner Tage unwiderstehlich

Coco Chanel

Wie alt fühle ich mich nun?

Auf jeden Fall nicht wie 46. Ich fühle mich eher wie Mitte 30. und denke, dass hat viel damit zu tun, dass ich immer noch mein inneres Kind spüren kann, dass ich neugierig aufs Leben bin und mich viel mit Achtsamkeit, Meditation und mittlerweile Selbstfürsorge beschäftige. Jeden Tag finde ich immer mehr heraus, was mir gut tut und was nicht. Ich bin auf dem Weg meinen Körper, meinen Geist und meine Seele in Balance zu bringen. Falls dich mein Weg interessiert kannst Du gerne hier weiterlesen. Kaffeegedanken: Was macht Achtsamkeit mit unserem Herzen? oder Über mich

Wenn ich alt bin, will ich nicht jung aussehen, sondern glücklich.

Sonja Brückner

Dieses Zitat mag ich sehr, denn ich wünsche mir tatsächlich, dass die Summe meiner Erfahrungen und meiner Momente, die ich in meinem Leben sammle, mich im Alter glücklich aussehen lassen und zufrieden machen. Ich möchte später einmal in Liebe zurück blicken und spüren, dass ich gewachsen bin und meine Seele Flügel bekommen hat. Egal wie alt ich mich dann fühle, denn jede (Lach-)falte erzählt, dann von einem Leben, dass gespürt, gelebt und erfahren wurde.

Und wie alt fühlst du dich, wenn du es nicht wüßtest? Eine spannende Frage, nicht? Lass gerne einen Kommentar da, ich freue mich auf deine Antworten und vielleicht entstehen weitere Fragen? Habt einen schönen Sonntag.

Pusteblumenleichte Grüße

Christina

Kaffeegedanken: Was macht Achtsamkeit mit unserem Herzen?

Worauf es ankommt, ist, dass du dein Herz öffnest. Ein offenes Herz tritt mit anderen in Verbindung, und das verändert alles.

James R. Doty

Am frühen Morgen, bei meiner ersten Tasse Kaffee auf der Terrasse, genieße ich die Stille um mich und das Erwachen der Welt. Dabei kann ich mich wunderbar entspannen und achtsam in den Tag starten. Meist habe ich schon meditiert, und mein Geist ist ruhig.

Zähme Deine Gedanken

In den letzen Jahren habe ich mich viel mit Achtsamkeit im Alltag und Meditation beschäftigt. Ich konnte dadurch vieles anders wahrnehmen. Einmal die Woche habe ich bei einer Freundin morgens in der Gruppe meditiert. Sie hat uns angeleitet, was am Anfang sehr hilfreich war, da mein Geist sich immer wieder ablenken lies. Stück für Stück habe ich gelernt, dass bewusstes Atmen mich entspannt und meinen Geist zähmt. Allein die Aufmerksamkeit auf den Atem zu lenken, lässt mich ruhiger werden und ich spüre wie ein innerer Frieden mich erfüllt.

Wie kam ich zum Thema Achtsamkeit?

Mit drei Kids, einem Halbtagsjob und einem Mann der lange arbeitet war und ist mir nicht langweilig. Ich musste und muss oft den kompletten Tag alleine jonglieren. Durch meinen Perfektionismus kam ich zusätzlich unter Druck und fühlte mich wie in einem Hamsterrad. Meine Gedanken drehten sich immer schneller und meine Gefühle fuhren Achterbahn. Die Meditation half mir damals sehr. Ich konnte in dieser Stunde einfach bei mir sein, ich hatte für niemanden Verantwortung, außer für mich. Der Fokus lag einzig und allein auf dem Atem und ich konnte einfach sein. Durch die Meditation kam ich zum Thema Achtsamkeit und möchte sie nicht mehr missen.

Spüren, wie leicht das Leben sein kann.

Was ist Achtsamkeit überhaupt?

Achtsamkeit wird als ein Zustand von Geistesgegenwart definiert, bei dem der Mensch hellwach ist und nicht von Gedankenströmen, Phantasien, Erinnerungen oder starken Emotionen abgelenkt wird. Der Mensch bewertet in diesem Moment nichts und konzentriert sich voll auf den gegenwärtigen Moment. Mir hat das Üben dieser Praxis sehr geholfen, aus den Momenten, die mich überfordern, die dann meistens Streit nach sich ziehen und somit noch mehr Stress erzeugen, auszusteigen.

Aus meiner Erfahrung heraus, kommt die Überforderung meistens daher, dass ich entweder in der Vergangenheit oder schon in der Zukunft bin, dass ich meine Erfahrungen aus der Vergangenheit in die momentane Situation hineingebe, ohne zu überlegen, ob es nicht auch anders gehen könnte. Oft konnte ich auch nicht Nein sagen, obwohl mein Gefühl bereits signalisierte, dass ich diesen Termin jetzt nicht auch noch übernehmen kann und ich wollte immer perfekt sein, habe mich für andere verbogen und vieles ermöglicht, was aber von meinem Energiekonto abging.

Die Achtsamkeitspraxis verändert nicht unser Leben. Aber sie verändert die Fähigkeit unseres Herzens, es so anzunehmen, wie es ist.

Doris Kirch

Worauf kommt es nun an?

Meiner Meinung nach kommt es darauf an, dass wir im Hier und Jetzt sind, was leichter gesagt bzw. geschrieben ist, als getan. Aber mit der Achtsamkeitspraxis an unserer Seite gelingt es uns Schritt für Schritt. Wir können versuchen, das Alltägliche auch mal aus einer anderen Perspektive zu sehen und mutig neue Wege gehen und erforschen.

Alleine den geliebten Kaffee oder auch Tee zu riechen, die Tasse aus der wir trinken zu fühlen, uns darauf zu konzentrieren, mit allen Sinnen den Moment zu erforschen und im besten Falle zu genießen, macht einen enormen Unterschied. Du kannst den Kaffee oder Tee gegen Getränken deiner Wahl austauschen. Es gibt hier auch schöne Übungen mit Rosinen.

Unser Herz öffnet sich, indem wir uns auf unsere Sinne einlassen, indem wir dankbar sind und unser Herz sich mit unserem Verstand verbindet.

Mit Liebe gebacken
Mit Liebe gebacken

Unser Herz ist unser Wegweiser zum Glück, Zufriedenheit und auch Gesundheit, davon bin ich vollkommen überzeugt. Halte öfters am Tag inne und frage dich, was dir und deinem Herzen gut tut. Lege eine Hand auf dein Herz und atme bewusst ein und aus….spüre in dich hinein…was lässt dein Herz hüpfen? Was fühlt sich wichtig an? Welche Verletzung lässt dich wütend sein oder belastet dich?

Nehme das Geschehene an …. du kannst es nicht ändern…. wenn möglich, vergib dir und anderen …..umarme dich und bedanke dich bei deinem Herzen, dass es unermüdlich für dich schlägt, dass es den Sauerstoff und die Nährstoffe durch deinen Körper in die kleinsten Zellen transportiert, dass es dich fühlen lässt.

Solange Du Dein Herz nicht öffnest, wirst du nie dein volles Potential erreichen.

Paulo Coelho

Öffne dein Herz und versuche zu spüren, was dein Herz zum Hüpfen bringt. Dann folge dieser Spur, sie ist dein Kompass. Durch deine Herzöffnung kann dann das Leben und die Liebe fließen und das Glück ist nur ein Schmetterlingsflügelschlag entfernt.

Pusteblumenleichte Grüße!

Christina

Spätsommerliebe: 10 Dinge, die im Monat August auf meiner ToLove Liste stehen

Wir haben für alles ToDo Listen. Auf der Arbeit, im Haushalt, im Sport und manchmal sogar auch, um die Dinge, die wir mögen noch effizienter zu gestalten. Das artet schon beim Gedanken daren für mich in Stress aus. Wir optimieren uns selbst und jeden Handgriff, weil es keinen Leerlauf geben darf. Nur wer etwas tut ist auch erfolgreich. Alles soll effizient sein und perfekt.

Lange Zeit habe ich mich auch immer wieder selbstoptimiert. Habe versucht am Ende des Tages alles abgearbeitet zu haben. Nur um am nächsten Tag wieder von vorne zu beginnen – oft mit einer noch längeren ToDo Liste – und da anzuknüpfen, wo ich aufgehört hatte.

ToLove Liste

Irgendwann war ich völlig ausgelaugt und ohne Energie. Auf der Suche nach dem Ausstieg aus diesem Hamsterrad, ist mir die Idee gekommen, anstelle einer To Do Liste eine ToLove Liste zu erstellen.

Weniger ToDo, sondern mehr tun was wir lieben.

Und deshalb werde ich ab jetzt jeden Monat meine ToLove Liste hier veröffentlichen. Ich möchte Dich dazu inspirieren, deine eigene Liste zu erstellen. Weil auch ich immer wieder im Alltag diese Erinnerung brauche, um das zu tun, was ich liebe. Im Alltag geht dies viel zu oft unter. Ein kleines Mosaiksteinchen zum Glück. Sozusagen meine monatlichen Glücksrituale.

Selbstfürsorge

Und nun kommen wir zu meiner Top 10 für den Monat August:

  • barfuß laufen
  • Lieblingsbuch auf der Terrasse, dem Balkon oder dem Sofa mit Kerzenschein oder Taschenlampe lesen
  • Lieblingslied aufdrehen und dazu tanzen
  • Schmetterlinge oder Wolken – falls vorhanden- beobachten
  • Fussbad mit Meersalz und ätherischen Ölen, zum Beispiel Lavendel oder Pfefferminze
  • Wassermelone essen
  • raus in die Natur und Waldbaden oder Wiesenblumen auf den Feldern pflücken
  • jeden Tag mindestens 100 Seilsprünge
  • laue Sommernächte und Zimtknoten genießen
  • kreatives Schreiben oder Malen

Und was steht auf Deiner ToLove Liste? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.

Wo immer Du bist, sei ganz da

unbekannt

Auf Instagram findest Du auch immer wieder neue Inspirationen, Texte und Glücksschnappschüsse.

Pusteblumenleichte Grüße!

Christina

Hier bin ich oder wie ich mein Warum gefunden habe

Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Angst an die Hand zu nehmen und mit ihr zu springen.

Hier bin ich nun und freue mich so sehr über meinen allerersten Blogbeitrag. Hätte dies mir jemand vor einem halben Jahr gesagt, hätte ich ihn wahrscheinlich ausgelacht oder für verrückt erklärt.

Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Angst an die Hand zu nehmen und mit ihr zu springen. Do it!

Sichtbarkeit

Die Bloggerwelt hat mich bereits seit 2013 fasziniert. Die inspirierenden Beiträge und schillernden Webseiten von vielen Bloggern haben mich in wunderbare Welten geführt, die ich dachte, nie zu betreten. Sichtbar sein… ich? Mit meiner Hochsensibilität konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich mich jemals auf die Bühne stelle und mich zeige. Lieber im Hintergrund bleiben und beobachten war immer mein Motto.

Doch wie kam ich nun zu diesem Blog?

Über meinen Instagramaccount meinpusteblumengarten habe ich vor einem Jahr mit der Challenge der lieben Alexandra von Gedankenflüge.ch begonnen. 52 Wochen Dankbarkeit. Es gab jede Woche eine Frage zum Thema Dankbarkeit, mit der wir uns frei auseinandersetzen konnten. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt und somit mein Interesse geweckt. Die Dankbarkeit- und Achtsamkeitspraxis hat mich schon länger in meinem Leben begleitet und somit entwickelte sich die Challenge für mich zu einem wundervollen Ritual, bei dem ich immer tiefer und tiefer tauchte. Ich habe viele Schätze und Juwelen in mir entdeckt, eines davon war das Schreiben. Ich dachte immer, dass ich nicht gut genug dafür bin. Ein Glaubenssatz, den ich gerade sehr liebevoll ablege. Denn wer bestimmt darüber, was gut genug ist? Doch das ist ein anderes Thema.

Kreativität – Intuition – Sinnlichkeit Wertebestimmung: sie zeigen mir meine Richtung und was sind Deine Werte?

30 Tage Challenge und ihre Magie

Im Juni diesen Jahres habe ich eine weitere Challenge entdeckt. Mein Juni mit mir. Bei dieser 30 Tage Challenge der beiden wundervollen Frauen Christin happyritualsblog und Bettina von die alltagsfeierin durfte ich noch mehr in mich tauchen. Und es passierten magische Dinge, die mir so viel Energie und Selbstvertrauen gaben, dass ich sofort in die Umsetzung gegangen bin. Ich habe tatsächlich meine Angst an die Hand genommen, habe die Leinen gelöst und freue mich jetzt hier zu sein und mit euch meine Erfahrungen, meine Entdeckungen und meine Lebensfreude zu teilen.

Mein Warum

Mein Warum fand ich an einem Donnerstag Nachmittag. Eigentlich war ich total verärgert über eine Kleinigkeit und mit meiner Freundin im Park spazieren. Also kein guter Ausgangspunkt, um sein Warum zu finden. Aber ich sollte Eines besseren belehrt werden. Plötzlich war es so klar und der Weg lag einfach so vor mir. In meinem ganzen Alltagsdschungel konnte ich mein Warum lange Zeit gar nicht erkennen. Und nun fügte es sich alles zu einem Bild zusammen. Mein ganzer Weg bis hierher verband sich zu einem großen Ganzen. Ein wundervolles Gefühl.

Die Magie des Lebens ist grenzenlos…öffne Deine Augen und Dein Herz für die Schönheit um Dich herum…vertraue in Dich und das Leben.

Meine Vision

Meine Vision ist es, irgendwann ein kleines Café mit einem Atelier, Workshops und vielen Büchern zu eröffnen, in dem das Glück zu Gast ist und jeder sich eine Portion von diesem Glück mit nach Hause nehmen kann. Ich möchte zeigen, dass das Leben leicht und voller Freude sein kann, auch wenn es Lernaufgaben und Rückschläge für uns gibt. Jeder Mensch kann leuchten und in seinen ganz eigenen Farben schillern und es ist gar nicht so schwer, in sich diesen Schatz zu entdecken.

Leinen los!…die Reise beginnt!

Also worauf warten wir, lassen wir die Leinen los, gehen wir gemeinsam auf die Reise zu uns selbst und machen daraus die Reise unseres Lebens. Ich freue mich, wenn ihr mich begleitet, Glücksrituale zu finden und in den Alltag einzubauen, Schätze in uns zu bergen und unseren Lebenskompass auf Lebensfreude und Leichtigkeit zu stellen, die Natur (wieder-) zu entdecken und unser Leben mit allen Sinnen zu erfahren. Volle Fahrt voraus, denn den Kurs bestimmst DU.

Pusteblumenleichte Grüße!

Christina

Lebenskompass auf Freude und Leichtigkeit einstellen